22. Oktober 2024 Tim-Holger Schreib

Locke & Bart Music: So was wie ein Label!

Logo von Locke & Bart Music

Musik ist unsere Leidenschaft, weshalb wir eigene Strukturen zur Veröffentlichung von Künstler*innen aufgebaut haben.

Irgendwann einmal die eigene CD in den Händen halten: In jungen Jahren war das unser absoluter Traum. Nun gut, CDs sind heute nicht mehr en vogue, aber den Traum haben wir uns durch zahlreiche Veröffentlichungen auf Spotify, Apple Music, Tidal & Co. irgendwie doch erfüllt.

Locke & Bart Music gibt’s seit 2016. Dabei handelt es sich um eine Art Label, das im Zuge der Gründung der Locke & Bart Kreativagentur von Soheil Khatnam (Locke) und Tim-Holger Schreib (Bart), damals noch Kinkel, entstand. Die beiden verbindet eine lange und enge Freundschaft.

Fokus auf die eigene Kunst

Und beide sind musikalisch aktiv – mal gemeinsam, mal allein oder mit anderen Künster*innen. So entwickelte sich mit der Zeit der Wunsch, die eigenen Musik-Projekte veröffentlichen zu können. Möglich wurde das durch einen Freund, der uns beim US-Digitalvertrieb EMPIRE unterbrachte.

Seitdem haben wir einige Releases realisiert und vor allem noch viele weitere in Planung. Die Locke & Bart Kreativagentur als Dienstleistungsunternehmen gibt’s nicht mehr, Soheil und Tim konzentrieren sich in der Zusammenarbeit zukünftig vollständig auf die eigene Kunst. Vorhang auf!

moodus – moodrap

moodus

© Locke & Bart Music

So sieht er aus, Soheil Khatnam alias Locke. Als Artist ist er unter dem Namen moodus unterwegs. Seine Musik: vielseitig und vor allem eigen. Deshalb hat er ihr direkt auch einen eigenen Namen gegeben: moodrap.

„Atmosphärisch tief, inhaltlich herausfordernd“, haben wir in seine Bio geschrieben. Oder auch: „moodus macht Musik, wie man sie so noch nicht gehört hat.“ Irgendwas zwischen Pop, Hip-Hop, Electro, Downtempo und R&B.

Sowohl seine Songs als auch seine Videos, Artworks etc. produziert moodus meist in Eigenregie. Unterstützung erhält er dabei von langjährigen Wegbegleitern wie Akita Productions (Video) sowie rimrem und Darko Beats (Musik).

Und natürlich Islelaidback Sound, die seit Jahren fürs Mischen und Mastern der Releases von Locke & Bart Music verantwortlich zeichnen. So eben auch für etliche Songs von moodus, der diese maschinenartig wie am Fließband liefert.

Bislang sind drei Alben von moodus erschienen: „moodrap“ (2018), „moodrap II“ (2021) und „moodrap XXI“ (2024). Mehr Infos gibt’s u. a. auf Instagram.

Duktus T – Beats & Raps

Duktus T

© Locke & Bart Music

Tim-Holger Schreib alias Bart bekam seinen Künstlernamen Duktus T einst von Soheil Khatnam alias Locke alias moodus verpasst. Das Wort „Duktus“ bedeutet so viel wie „charakteristische Art der künstlerischen Formgebung“ und das „T“ steht schlichtweg für „Tim“.

Duktus T steht also für einen unverkennbaren Sound, gleichwohl auch er vielseitig interessiert und auf vielen musikalischen Hochzeiten unterwegs ist. In erster Linie veröffentlicht er instrumentalen Hip-Hop mit Anleihen von Film-Musik, gelegentlich greift er darüber hinaus zum Mikrofon.

Geprägt wurde er vor allem vom Vibe der ’90er an der US-amerikanischen Westküste. Hip-Hop-Produzenten wie Dr. Dre, DJ Quik, Battlecat, QDIII und FredWreck, aber auch The Alchemist, Pete Rock und DJ Premier haben einen bleibenden Eindruck auf ihn hinterlassen.

Die Originalversion seines 2013er-Debütalbums erschien passend dazu auf der Westcoast-Hip-Hop-Plattform DubCNN zum kostenlosen Download, mittlerweile ist es auch in allen Streamingdiensten verfügbar. Dort finden sich auch die Rap-Parts von Duktus T.

Bislang sind vier Alben von Duktus T erschienen: „Dukstrumentals“ (2013), „Dukfather“ (2018), „Duktox“ (2019) und „Duktales“ (2022). Mehr Infos gibt’s u. a. auf Instagram.

Hi-Fi Hustlerz – For the ❤️ of Instrumentals & DJing

Logo der Hi-Fi Hustlerz

© Locke & Bart Music

Die Hi-Fi Hustlerz wurden 2023 ins Leben gerufen und sind ein Zusammenschluss aus den drei Produzenten Duktus T, Plattitude von Islelaidback Sound sowie Tipo van Scoop. Ihre Mission: Instrumental-Musik in Kombination mit der Kunst des DJing.

Heißt: Jeder Song beinhaltet Cuts und Scratches, die Geschichten erzählen und mit Liebe zum Detail eingesetzt werden. Sowieso stecken wir bei diesem Projekt viel Herzblut in die Dramaturgie der Musik. Und in die Qualität des Sounds, der sowohl digitales als auch analoges Treatment erhält.

Ja, die Hi-Fi Hustlerz sind ein absolutes Liebhaber*innen-Projekt für Audio-Nerds – inklusive Spotify-Playlist mit mehr als 1.500 Musik-Tipps. Unsere musikalische Basis sind soulful Hip-Hop-Beats, die aus Samples in Kombination mit selbst eingespielten Instrumenten-Spuren bestehen.

Wir sind jedoch offen für verschiedene Genres, wagten etwa mit dem Hamburger Electro-DJ und -Produzenten Bambi20359 einen Ausflug in housige Gefilde. Daneben haben wir gemeinsam mit weiteren Künstlern wie moonl8, Danny & Kraus sowie Agent Songs veröffentlicht.

Bislang sind zwei Alben von den Hi-Fi Hustlerz erschienen: „Tunez to Hustle to Vol. 1“ (2023) und „Tunez to Hustle to Vol. 2“ (2024). Mehr Infos gibt’s u. a. auf Instagram und TikTok.

Mehr Infos zu Locke & Bart Music gibt’s ebenfalls auf Instagram.

Beitragsbild: © Locke & Bart Music

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